„In vielen Unternehmen fliegen die Mitarbeiter auf einer gewissen Flughöhe zwischen gefährlichem Halbwissen und eigenen Erfahrungen aus dem Privatleben.“
Yves Sinka lebte ein paar Jahre in London bevor er zurück in die Schweiz gekommen ist um Y7K zu gründen. Eine digitale Agentur, welche ihren Kunden durch Design und Technologie einen Mehrwert verschafft.
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Yves Sinka – Partner bei Y7K
Yves Sinka ist ein intrinsisch motivierter Mensch der bereits sehr früh durch seinen Vater mit der digitalen Welt in Berührung gekommen ist. Sinka Interactive hiess die Firma seines Vaters. Mit 6 Jahren hatte er bereits sein erstes MacBook. Dieses nutzte er, um die ersten Erfahrungen zu sammeln.
Nach seiner kaufmännischen Ausbildung und dem Praktikum bei Canon geht er nach London um Fotografie zu studieren. Es stellt sich jedoch schnell heraus, dass Fotografie nicht sein Wunschberuf. Kurzerhand startet er eine Galerie mit einem Freund.
Während er bei einem Zulieferanten für Spotify gearbeitet hat, startete er gemeinsam mit einem Freund diverse Seitenprojekte. Unter anderem eine Online-Galerie für digitale Kunst.
Doch nach einiger Zeit in London zieht es Ihn zurück nach Zürich und er überlegt sich, was er denn gerne machen will. So entstand Y7K. Eine Digitalagentur welche mit Design und Technologie einen Mehrwert für ihre Kunden schafft.
Für Yves ist der Umgang mit Social Media eine tägliche Herausforderung. Auch das Email-Postfach Abends nicht mehr zu prüfen ist schwierig. Im Allgemeinen müssen wir uns mit vielen unangenehmen Fragen konfrontieren. Wie gehen wir mit unseren Daten um? Er möchte aber die Angstmacherei der Medien nicht unterstützen.
Digitalisierung im Unternehmen
Y7K nutzt Holocracy – Ein Managementmodell mit praktisch keinen Hierarchien, welches auf die Selbstständigkeit der Mitarbeiter setzt. Gut informierte Mitarbeiter können selbstständig gute Entscheidungen treffen. Und da helfen ganz viele digitale Tools mit. Ob Chats oder ein simples Wiki sind hier Gold wert.
Die Kultur innerhalb des Unternehmens spielt dabei ebenfalls eine grosse Rolle. Digitalisierung hat viel mit Fehler machen zu tun. Nur so kommt man gemeinsam voran.
Für Skeptiker empfiehlt Yves ein iteratives Vorgehen. Langsam aber stetig mit kleinen Schritten voran gehen. Mit einem spielerischen Blick ist vieles oft einfacher. Auch wenn die ersten Projekte allenfalls Scheitern, ist man doch einen Schritt weiter. Mit den „richtigen“ Menschen im Unternehmen ist das ganze natürlich einfacher. Ebenso kann ein Blick von aussen helfen weiter zu kommen.
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