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Podcast

SpaceCast #19

Ich kann dir versprechen, diese Podcast Folge steckt voller Inspirationen und kleinen Weisheiten, welche du in deinen Alltag mitnehmen kannst.
Beim schreiben dieses Beitrags bin ich öfters hin und weg und habe mich glaubs bitzli verliebt in Melanie’s Lebenshaltung 🙂
Danke für deine wunderbare Anwesenheit!

Shownotes

Melanie Alexander

Peacekeeper, Tänzerin, Choreographin unterdessen auch Autorin und Glücksforscherin.

Melanie kommt aus dem Bündnerland und aus Texas.
Ihre Mutter hat es in den 70er Jahren nach San Francisco gezogen wo sie Melanies Vater (aus Texas) kennengelernt hat. Dadurch hat sie früh beide Kontraste kennengelernt.

American Dream

Nach der Matura wollte Melanie aus der Schweiz und ihrem gewohnten Alltag ausbrechen. San Francisco war zwei Jahre lang ihre Wahlheimat. Das war eine riesige Umstellung vom beschaulichen Effretikon direkt in die wilde Grossstadt San Francisco. Sie fühlte sich sehr unbedeutend und musste sich durchkämpfen.  

Dieser American Dream ist dann verflogen, ihr wurde bewusst, dass nur sehr wenige dieses Leben leben und viele dadurch stark „untendurch“ müssen, wobei man im Kino immer nur die sieht die es „geschafft“ haben. Das hat ihr nicht wirklich behagt. Sie erzählt von einem konkreten Beispiel, wie unaufmerksam die Leute auf den Strassen rum hasten und wie wenig es doch eigentlich bräuchte um einen Unterschied zu machen. Mit diesen Erfahrungen kam sie in Richtung Glücksforschung. 

Zurück in der Schweiz hat sie einen sensationellen Job in der Immobilienbranche gelandet.  

KUNST – ich liebe es

Nach zwei Jahren in der Immobilienwelt hatte sie sich etwas angespart und sich dann hinterfragt was sie wirklich will im Leben.
Die Kunst hat sie vermisst.
Eine Tanzausbildung ist ihr Traum.
Kontrapunkte gibt es allerlei: „finanzielle Unsicherheit – du bist zu alt – du hast keine Chance auf dem Markt…“ nichts desto trotz hat sie sich für die bescheidene Pro Liste entschieden, worauf einzig und alleine steht: “ich liebe es!”

Sie hat ihrem Gefühl vertraut, hat ihre Koffern gepackt und ist nach Paris gezogen um ihr vier jähriges Tanzstudium zu absolvieren. 

Neue Sprache, neue Kultur, neue Herausforderung. 

Die Leidenschaft und Freude ist riesig. Das führt auch dazu, dass ihr Feuer bis heute dafür brennt. 

Selbstverständlich war auch in Paris nicht alles Sonnenschein und Ponyhof. Diese Entscheidung brachte sie unter anderem auch in schwierige Situationen.

„Ein Tanzstudium ist ein Seelenstrip. Du stehst nur mit dir selber da, du kannst dich nicht verstecken.“

 

„Tanzen gibt mir das Gefühl von Glückseligkeit, ich fühle mich frei und darf mich selbst ausdrücken. „

 

„Dem Tanz ist egal wer du bist und was du hast. Du bist nur im Jetzt, es ist zauberhaft!“

Modeln

Das ist ganz natürlich passiert, ich war ein Kindermodel. Mischlings Kinder waren in dieser Zeit noch eher selten, daher viel sie mit ihrem Aussehen auf. 

2010 durfte sie dann für eine grosse Kampagne modeln.
Beneton war das erste Modelabel, welche nach einem „Aushängeschild“ für ihre Marke suchte. Man konnte sich anmelden, das war eine 30 tägige Kampagne wo man füreinander voten konnte. 65’000 Leute haben sich angemeldet. Dann ging es in eine eher ungesunde Richtung. Leute haben begonnen zu bescheissen, sich Spam zuzusenden und zu beleidigen. Melanie wollte sich selber bleiben, authentisch sein und ihrer Werthaltung treu bleiben. Melanie war dann die auserkorene und durfte für eine weltweite Kampagne modeln.
In dieser Zeit war Social Media schon omnipräsent, dadurch ging es um oft um Neid und Konkurrenz. Melanie findet: das modeln soll doch etwas spielerisches und kreatives bleiben.

Fazit daraus: „Es war schön, es hat mir Türen geöffnet und hat mein Bekanntheitsgrad gesteigert.“
Sie schätzt dass sie Dinge erleben durfte die wohl aussergewöhnlich sind.

Auf der Erfolgswelle merkt Melanie auch: Ich brauche einen Anker, die ganze Mode Branche  ist sehr schnelllebig und kann bald wieder vorbei sein.

Buddhismus

Auf der Suche nach diesem Anker kam sie schon bald mit dem Buddhismus vertieft in Kontakt.
Es war ihr ein Anliegen unabhängig von Äußerlichkeiten glücklich zu sein.

„Was ist mir wichtig und wo sehe ich mich in Zukunft?“

„Wenn man sich nur daran orientiert was die Umwelt sagt, ist man auf wackeligen Beinen, obwohl das sehr verlockend aussieht.“

Sie will sich immer weiterentwickeln und das JETZT genussvoll erleben. 

“Ich will eine Lebensform wo ich ganz im Moment sein kann.”

“Was von aussen und von innen wahrgenommen wird soll in Harmonie sein.”

Switchboard Operator

“Auch wenn ich mich der Kunst gewidmet habe hatte ich immer auch ein Bein in der Wirtschaftswelt. Das war interessant, ich habe getanzt, gemodelt und dabei bin ich auch in einer eher trockenen Wirtschaftswelt rumgetanzt.”

Das war in der Zeit von der Finanzkrise. Sogar die Wirtschaftswelt sei sehr emotional. Auch da kam wieder die Glücksforschung zum Zuge. Warum macht Geld emotional? Was bringt Geld? Für die einen ist es Status für die anderen ist es eine Freiheit und Möglichkeit. Warum macht man gewisse Sachen und was macht wirklich glücklich?

„Der Mensch kann auch mit viel Geld sehr unglücklich sein. „

 

„Was macht eine Glücksformel aus?“

Man muss nicht verschiedene Personen sein um durchs Leben zu gehen. Sie will sich nicht verstellen und will eine einzige Persönlichkeit sein und zwar ihre eigene. Im Berufsleben, im Alltag, mit Freunden wie auch in der Familie.

“Das war eine grosse Bereicherung, dass ich durch diese verschieden Welten durchtanzen durfte. “

PEACEKEEPERIN … was?

Das kam aus dem Herzenswunsch heraus, weil ich mir eine Welt wünsche wo Leute respektvoll, empathisch, herzlich, gewissenhaft und aufmerksam miteinander umgehen. Das was ich mir wünsche muss ich auch sein, ich muss bei mir selber anfangen. Dafür habe ich mir einen Titel gesucht für all die Dinge die ich aufgezählt habe.
Es beinhaltet auch ruhig zu bleiben, auch wenn es stürmt.

Das ist meine Aufgabe – Frieden zu bewahren.

Du musst nicht die ganze Welt retten.
Wenn du schon in deinem Alltag für Frieden sorgen kannst, kann das Wellen schlagen, das wird oft unterschätzt. “

Neuautorin

„Ich will nicht nur ein Gesicht sein sondern auch die Stimme für Frieden.“

Eines Tages fand Melanie eine Email in ihrer Inbox – von einer Autorin aus Berlin: Sie habe ein Interview von ihr gelesen und sie würde gerne ein Buch mit ihr schreiben und zwar Das Glück der kleinen Gesten.
Zuerst etwas skeptisch, nach dem ersten Gespräch war jedoch klar, dass sie den gleichen Herzenswunsch anstreben. Eines führt zum anderen. Das Projekt kam zustande, sie durften einen Vertrag mit einem Verlag unterzeichnen.

In diesem Buch gehen sie dem Glück auf den Grund und zwar anhand von Studien, biochemische Abläufe die passieren wenn man nett ist zueinander, lang anhaltende- und kurzlebige Glücksfaktoren.
Darin findest du auch 30 Gesten die man in den Alltag mitnehmen kann. Zum Beispiel: Ein Lächeln, das wird oft unterschätzt. Es ist so schön wenn man einen schlechten Tag hat, verregnet wird und auch noch den Bus verpasst und du bekommst ein lächeln geschenkt, es holt dich aus dem Film raus, es macht ein Unterschied! Es kostet absolut nichts und man kann es überall machen.
Ein weiteres Beispiel ist Talent, Begeisterung oder Aufmerksamkeit teilen das ist ebenfalls sehr beglückend.  

Am 6. März ist das Buch in die Welt rausgegangen.

Wie bringst du deine Message in die Welt

„Ich rede darüber. Ich streue es in die Welt.
Das Buch dürft ihr kaufen oder nicht, das ist jedem selbst überlassen.
Das beste Beispiel kann ich nur selbst sein.
Mit meiner Lebensart, mit meinem Erscheinen.“

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